Dürfen Roboter Menschen töten?
Der Roboter funktioniert ja nur so
wie er programmiert ist ... oder?
Da die Maschinen immer mehr wie die Menschen werden,
wird es mit den Menschen dahin kommen,
daß sie immer mehr wie die Maschinen werden.
Joseph Wood Krutch
Eigentlich stellt sich diese Frage gar nicht mehr, da Menschen mittels Maschinen/Robotern seit Jahren getötet werden. Anscheinend hat das Töten mit Maschinen, gezielt eingesetzt, kaum eine Gegenwehr erfahren. Im Gegenteil, es ist ja der Feind, der eliminiert wird. Was allerdings eine Sache der Perspektive ist, da auch ein "Feind" aus der einen Sicht - ein Vater aus der anderen Sicht, sein kann.
Nun aber, wo vermehrt Maschinen/Roboter, des Menschen Handlung oder Tätigkeit ersetzen sollen, wird die Frage: Dürfen Roboter Menschen töten, aktueller denn je. Es werden Gesetze, Rechte und Pflichten für Roboter gefordert.
Bei der Todesstrafe, werden Knöpfe gedrückt, die Maschine pumpt das Gift in den Körper des Menschen der Hingerichtet wird. Drohnen schweben und suchen Ihre Ziele, ein Knopf wird gedrückt, mittels der Maschine wird ein Mensch erschossen.
Mit Hilfe von Maschinen werden Menschen am Leben gehalten. Roboter werden als Haushaltshilfen oder als Transporteure eingesetzt. Bereits werden Roboter entwickelt um die sexuellen Bedürfnisse von Menschen zu befriedigen. Maschinen, Roboter und Programme sollen zukünftig den Menschen auch am Arbeitsplatz ersetzen. Roboter gibt es in allen Formen und Facetten, sie werden für die unterschiedlichsten Aufgaben und Einsatzorte, konstruiert und angefertigt. Ein gigantischer Bereich von Entwicklung - Forschung und vielen anderen.
Nun aber, wo der Roboter gar das Fahren eines Autos übernehmen soll, wird nun diskutiert, wie der Roboter "programmiert" werden kann, wenn "das Auto" entscheiden muss, entweder den Menschen im Auto zu schützen oder die Menschen ausserhalb des Autos. Wie wird wohl das Problem von Tieren, die vor das Auto rennen, gelöst werden?
Es gibt sehr innovative Firmen die jegliche Ressourcen in das Entwickeln von Roboter, fliessen lassen. Unteranderem natürlich auch Geld. Somit könnte man es wie folgt formulieren: In den Robotern steckt das eingesetzte Kapital. Kapital wird oft geschützt.
Formulierte Menschenrechte bestehen. Zunehmend werden sie in den Hintergrund gedrängt und nicht eingehalten. Wie wird es denn sein, wenn es Rechte und Pflichten für Roboter geben wird, wenn diese eine Kapitalanlage sind? Da könnte es dann schnell passieren, dass Menschen Roboter nicht töten dürfen oder ihnen den "Saft" abdrehen, da es dann eine Kapitalschädigung wäre. Aufgrund welcher Werte, entscheiden wohl Software-Entwickler, die dieses Dilemma lösen müssen?
Fahrer vs. Passanten vs. Kapital.
Sébastien Fanti, Rechtsanwalt und Datenschutzbeauftragter des Kantons Wallis, ist der Meinung, dass Robotern auch Rechte eingeräumt werden müssen. «Die Menschen sehen sie nicht nur als Maschinen. Man darf ihn nicht auf den Status eines Objekts beschränken, dazu beweist er viel zu viel Autonomie.» Der Jurist glaubt gar: «In zehn Jahren wird es das Problem der Misshandlung von Robotern geben. Da braucht es Gesetze, sonst gibt es ein wahres Chaos.»
Eigentlich ist es doch egal wie ein Mensch den Roboter sieht, es bleibt was es ist ... ob Autonomie oder nicht. Es ist und wird eine Maschine, ein Roboter bleiben. Dem Roboter fehlt die chemische Zusammensetzung eines Menschen.
Droht dem Menschen eine düstere Zukunft. So, a la: Matrix - Terminator - Dark City und zum Höhepunkt Alien vs. Predator?
Wie wird es den dem Menschen gehen, welche heute auf Leistung getrimmt sind? Werden Sie in schwere persönliche Krisen fallen, wenn Sie keinen Arbeitsplatz mehr haben? Wird der Mensch, einer nach dem anderen vom getunten Leistungslevel - auf null, fallen? Glück hat der Mensch, der in sich fallen kann und weiss, dass er das wichtigste in seinem Leben ist. Im Sinne von: Ohne Ihn gibt es sein Leben nicht.
Es wird daraus entstehen - was der Mensch daraus macht